Stuttgart48: Abenteuer pur

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17.06.2015

Vom Kirch­turm ab­sei­len, Ka­nu­fah­ren, tau­chen, Baum­stäm­me zer­sä­gen und Rohr­lei­tun­gen bauen – für die rund 80 Kin­der und Ju­gend­li­chen war „Stutt­gar­t48“, die be­reits drit­te er­leb­nis­päd­ago­gi­sche Stutt­gart-Ral­lye des Lau­reus Pro­jekts move&do, ein High­light, auf das sie sich lange ge­freut haben.
48 Stun­den hat­ten die 10- bis 15-jäh­ri­gen Teil­neh­mer aus ko­ope­rie­ren­den För­der­schu­len und Ju­gend­häu­sern sowie ihre er­wach­se­nen Schutz­en­gel Zeit, um gemäß dem dies­jäh­ri­gen Motto „Me­tro­po­lis“ ge­mein­sam eine Stadt aus Pa­pier zu bauen – doch die Pa­pier­bö­gen zum Bas­teln gab es nur im Aus­tausch gegen die ent­spre­chen­den Roh­stoh­ff­kar­ten, die am ver­gan­ge­nen Wo­chen­en­de er­spielt wer­den konn­ten.
Dazu muss­ten zehn Sta­tio­nen mit je zwei Auf­ga­ben in Stutt­gart aus­fin­dig ge­macht wer­den. Das Ziel: Den Kin­dern und Ju­gend­li­chen die Freit­zeit­mög­lich­kei­ten der Stadt auf­zu­zei­gen, ihnen die Ori­en­tie­rung zu er­leich­tern und sie an­zu­hal­ten, frem­de Men­schen um Hilfe zu bit­ten.
Und so eil­ten 20 Teams durch die Stadt, such­ten das Frei­bad Möh­rin­gen, den Ci­ty­rock, den Max-Eyth-See, den Schloss­gar­ten, Kir­chen, Hin­ter­hö­fe und BMX-Pump­t­racks, um dort in Team­ar­beit die ge­stell­ten Auf­ga­ben zu be­wäl­ti­gen.
Müde, aber stolz und mit Roh­stoff­kar­ten be­la­den kehr­ten die Teil­neh­mer abends zum Cam­ping­platz zu­rück, um dort nach dem ge­mein­sa­men Abend­es­sen ins Zelt zu fal­len und be­reits von ihrer Mo­dell­stadt zu träu­men.
Am Fi­nal­tag konn­ten auf dem auf­ge­bau­ten Jahr­markt mit Luft­bal­lon-Dart, Do­sen­wer­fen und Blas­rohr-Schie­ßen die noch feh­len­den Roh­stoff­kar­ten er­spielt und an­schlie­ßend für die Holz-, Stroh-, Ei­sen- und Kup­fer­kar­ten die Uten­si­li­en für den Städ­te­bau am „Bank­schal­ter“ ge­kauft wer­den.
Drei Stun­den bas­tel­ten die Teams in der pral­len Sonne an ihrer Stadt – ge­mein­sam mit Lau­reus Bot­schaf­te­rin und Pro­jekt-Schirm­her­rin Chris­ta Kins­ho­fer, die extra für den Fi­nal­tag und die ab­schlie­ßen­de Sie­ger­eh­rung aus Mün­chen an­ge­reist kam und die auf­ge­bau­ten Städ­te be­wun­der­te.
Mit strah­len­den Ge­sich­tern prä­sen­tier­ten die Teil­neh­mer stolz ihre Bau­wer­ke und nah­men ihre Ur­kun­de sowie das selbst­ge­bas­tel­te und be­mal­te Wap­pen mit nach Hause. Auch wenn die Städ­te aus Pa­pier nicht ewig hal­ten wer­den – an die er­leb­ten Aben­teu­er wer­den sich die Kin­der und Ju­gend­li­chen noch lange er­in­nern.

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On Juni 17, 2015
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