Strahlende Gesichter, fliegende Fäuste, tänzelnde Füße: Eine ganz besondere Trainingseinheit erlebten gestern die rund 40 Kinder und Jugendlichen am Standort Neukölln des Berliner Laureus Projekts KICK im Boxring.
Nicht nur Laureus Botschafter Axel Schulz, der im Rahmen seines Besuchs die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm, schaute in der Boxhalle vorbei, auch zwei Special Guests nahmen sich die Zeit für die Kinder und Jugendlichen: Trainerlegende Uli Wegner und Profi Boxer Arthur Abraham aus dem Sauerland Boxstall gaben den jungen Boxern Tipps, korrigierten die Beinarbeit der Anfänger und coachten die Fortgeschrittenen beim Sparring.
Sport als Alternative
Hauptanliegen des KICK-Projektes ist es, die Jugendlichen nachhaltig positiv zu beeinflussen, ihnen zu helfen mit der Kraft des Sports soziale Probleme zu bewältigen und sie von der Straße zu holen.
An mittlerweile fünf Standorten in Berlin bekommen Kinder und Jugendlichen die Gelegenheit, kostenlos an einem Boxtraining teilzunehmen. Zudem gibt es neben dem Trainingsbetrieb Beratungsleistungen für Problemfelder wie Schulnöte, Handyschulden, familiäre Konflikte, Straffälligkeit und Drogenmissbrauch.
KICK im Boxring unterstützt Kinder und Jugendliche dabei selbst Verantwortung zu tragen, Regeln zu akzeptieren, Fairness zu praktizieren, Vertrauensverhältnisse aufzubauen, einer aktiven und sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachzugehen und ein Verständnis für Leistungsfähigkeit zu erwerben.
Meet & Greet
Nach dem Spezial-Training stellten sich die Stars den Fragen der Jugendlichen: Wann haben sie mit dem Boxen angefangen? Wer war der herausforderndste Gegner? Wie wichtig ist die mentale Stärke beim Boxen? Neben dem Beantworten der vielen Fragen erfüllten Uli Wegner, Axel Schulz und Arthur Abraham noch die zahlreichen Foto- und Autogrammwünsche.
Als kleines Dankeschön für ihre Zeit überreichten die Jugendlichen ihren Gästen am Ende der Trainingseinheit ein gerahmtes Gruppenbild der Projektteilnehmer. Und das Lob und die Anerkennung der Stars werden den Kindern und Jugendlichen noch lange im Gedächtnis bleiben.