Um den Kontakt zu den Laureus Sport for Good Förderprogrammen auch in der derzeitigen Corona-Situation aufrechtzuerhalten und den ganzheitlichen Förderansatz unserer Stiftung einbringen zu können, fand vom 07. bis 09. Juni der jährliche National Summit in digitaler Form statt. Es waren alle Programmleiter*innen sowie Mitarbeiter*innen der Laureus Sport for Good Förderprogramme herzlich eingeladen, an dem dreitägigen Format teilzunehmen und sich, wenn auch nur digital, wiederzusehen. Das Event gab den Teilnehmenden nicht nur Einblicke in verschiedene strategische Themengebiete rund um die Stiftung, sondern ermöglichte ihnen darüber hinaus verschiedene Schulungsangebote im sozialunternehmerischen Bereich sowie im Austausch untereinander von ihren Erfahrungen und Herausforderungen in der Programmarbeit zu berichten.
Der erste Tag war der Vorstellung von Laureus Sport for Good gewidmet. Neben der Vorstellung der Strategie und der Ziele der Stiftung wurden auch die Entwicklungen und Veränderungen in den vergangenen Jahren thematisiert. Ziel war es, eine einheitliche Basis zu schaffen, offene Fragen zu klären und vor allem die zukünftige Zusammenarbeit zu stärken. Eine Gesprächsrunde mit Laureus Sport for Good Botschafter und Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste rundete den ersten Veranstaltungstag ab.
An Tag zwei des National Summits bestand für die Teilnehmer*innen die Chance sich für unterschiedliche Workshops, Vorträge und Beratungsangebote anzumelden. Die verschiedenen Workshops behandelten beispielsweise Themen wie Kommunikation, Selbst-Management, Menschenführung und Wirkungsmessung. Zudem hatten auch externe Gäste die Möglichkeit ihre Organisation vorzustellen, so gaben die Jugendhilfe-App Arcaid sowie die Organisation Klubtalent mit ihrem Projekt Hauptamt ready einen Einblick in ihre Arbeit.
Der letzte Tag startete mit einer gemeinsamen “Guten Morgen Yoga-Session“ und diente in erster Linie dem Austausch zwischen den Programmen, bei dem sie von Erfahrungen und Herausforderungen berichten und den anderen Teilnehmenden Ratschläge mit auf den Weg geben konnten. Hierfür waren in einer virtuellen Kaffeepause sogar einige internationale Förderprogramme vertreten, wie etwa aus Kenia, Belgien und Südafrika. So konnten sich die Programme in kleinen Breakout-Sessions austauschen und erhielten Einblicke in die Programmarbeit der anderen Nationen. Zudem gab es eine Präsentation des Programms move&do Stuttgart zu ihrer Evaluationsstudie und einen Vortrag zum Thema Model City. Das Förderprogramm Ich will da rauf! leistete zum Thema Inklusion und inklusive Sprache einen spannenden Vortrag, bevor der National Summit mit einer Feedbackrunde beendet wurde.
Wir danken allen Teilnehmenden und Vortragenden für das tolle Engagement und hoffen, dass ein Zusammenkommen in physischer Form schon bald wieder möglich ist. Motiviert und inspiriert starten wir in die nächsten Wochen, um gemeinsam gegen Ungleichheiten und Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen einzustehen.